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Schulabschluss

It's So Hard To Grow Up


Schulabschluss – Von JF7, 20 Jahre

Man sagt oft, am Ende zählt das, was bleibt.
Aber ich glaube, am Anfang zählt das, was man getragen hat.
Denn bevor wir heute hier stehen konnten,
haben wir mehr geschleppt als Schulbücher.

Wir haben Zweifel getragen.
Ängste, die keiner gesehen hat.
Erwartungen, die uns schwerer gemacht haben,
und Gedanken, die uns nachts nicht haben schlafen lassen.

Wir kamen mit unterschiedlichen Geschichten,
manche mit Stolz, manche mit Sorgen.
Aber wir kamen.
Immer wieder.

Und dieses Fachabitur, das heute in unserer Hand liegt,
es ist kein Stück Papier.
Es ist der stille Beweis,
dass man nicht perfekt sein muss,
um etwas zu beenden.
Man muss nur weitermachen,
auch wenn man nicht weiß, wie.

Denn was wir gelernt haben,
stand nicht nur in Büchern.
Wir haben gelernt, wie man atmet, wenn’s eng wird.
Wie man aufsteht, wenn keiner klatscht.
Wie man ankommt,
auch wenn man sich unterwegs verliert.

Und jetzt, jetzt stehen wir hier.
Mit einem Blick nach vorne
und all den Fragen, die in unseren Augen liegen.

Denn niemand hat uns erklärt,
wie man weitermacht,
wenn der Plan endet.

Aber vielleicht …
muss man das gar nicht wissen.

Denn da ist dieses eine Zitat:

„Es kann ein Jahr dauern oder nur einen Tag –
aber wenn es für dich bestimmt ist, wird es seinen Weg zu dir finden.“

Vielleicht wissen wir heute noch nicht, wo unser Platz ist.
Aber das bedeutet nicht, dass es ihn nicht gibt.
Und manchmal ist der größte Mut nicht das Ziel,
sondern der Schritt ins Unbekannte.

Wir werden uns verlieren, verändern, neu erfinden.
Manche von uns werden scheitern.
Andere werden glänzen.
Manche werden beides, und zwar gleichzeitig.

Und während wir auseinandergehen,
wird etwas bleiben.
Nicht nur Erinnerungen.
Sondern dieser unsichtbare Faden,
der uns alle verbindet:
Wir haben gemeinsam durchgehalten.
Wir haben zusammen geschwiegen, gelacht, gezweifelt,
und wir haben überlebt.

Das hier ist nicht nur ein Ende.
Es ist der erste ehrliche Anfang.

Also lasst uns gehen
mit offenen Augen,
mit einem wachen Herzen,
und mit dem Satz in uns,
den wir uns immer wieder sagen sollten:

„Ich weiß nicht, was kommt.
Aber ich weiß, wer ich bin.“



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It's So Hard To Grow Up – Von Steffi, 17 Jahre

It’s so hard to grow up
It’s so hard to find myself
Too many dreams, to follow them all
Too many dreams to left behind

Future is such a huge word
Which can be really scary
Cause everything that you decide
Will change in a while

Fate and destiny are two different things
The one you got the one you feel

It’s so hard to grow up
It’s so hard to find myself
Too many dreams, to follow them all
Too many dreams to left behind

The past is something
That you can’t change anymore
Cause every piece of it
Is written down with black ink

Knowledge and memories are similar things
Cause both of them had made you who you are today

It’s so hard to grow up
It’s so hard to find myself
Too many dreams, to follow them all
Too many dreams to left behind
Being seventeen can be difficult
Being seventeen can be fun
Cause it means you are too old
But at the same time you are too young

It’s so hard to grow up
It’s so hard to find myself
Too many dreams, to follow them all
Too many dreams to left behind

It’s so hard to grow up
It’s so hard to find myself
Too many dreams, to follow them all
Too many dreams to left behind


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